In regelmäßigen Abständen taucht am Börsenhimmel der "Schwarze Schwan" auf und lehrt die Anleger das Fürchten. In den vergangenen Wochen ist durch den Ausbruch des Coronavirus in China wieder vermehrt die Rede von einem möglichen Schwarzen Schwan am Horizont.
Der Begriff steht für ein extrem gefährliches, aber auch extrem unwahrscheinliches Ereignis, das in der Risikobetrachtung kaum eine Rolle spielt. Das Versagen der Normalverteilung: In der Praxis treten diese Extremereignisse mit verheerenden Folgen viel häufiger auf, als es viele Risikomodelle vermuten lassen.
Die zentralen Fragen für Anleger lauten in diesem Zusammenhang jedoch:
- Wie überstehe ich die zur Realität gewordene statistische Unmöglichkeit?
- Wie wappne ich mich gegen den nächsten Schwarzen Schwan, der sich - fernab jeglicher statistischen Logik - ein viel zu regelmäßiges Stelldichein gibt?