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Vom Regen in die Traufe: Folgt der Inflation eine Rezession? - Schoellerbank Analysebrief Nr. 422
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Vom Regen in die Traufe: Folgt der Inflation eine Rezession? - Schoellerbank Analysebrief Nr. 422
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Der Inflationsanstieg hat die globalen Notenbanken in seiner Dauer und Intensität überrascht. Die ökonomischen Folgen werden langsam, aber sicher sichtbar. Der Krieg in der Ukraine und die anhaltenden Unterbrechungen in den weltweiten Lieferketten befeuern die Teuerung
Für Volkswirtschaften kommt die Teuerungswelle zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Nach pandemiebedingt mageren Jahren läuft der Wirtschaftsmotor gerade erst wieder auf Hochtouren. Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation dämpfen das Wirtschaftswachstum
Die Notenbanken müssen eine schwierige Gratwanderung zwischen der Inflationsbekämpfung durch Zinserhöhungen und dem Management des Rezessionsrisikos absolvieren. Auch Regierungen sind gefordert, die gefürchtete Lohn-Preis-Spirale zu verhindern. Eine Blaupause aus vergangenen Wirtschaftszyklen existiert nicht. Die aktuelle Krise mit einer pandemiebedingt aufgestauten Nachfrage und preistreibenden Angebotsengpässen ist in dieser Form einzigartig
Obgleich vieler Parallelen ist die Situation mit jener in den 1970er-Jahren und der damals tiefgehenden Rezession in westlichen Industriestaaten nicht vergleichbar. Zentralbanken können die Zinsen heute nicht mehr so drastisch erhöhen, um die Inflation radikal zu bekämpfen. Notenbanken sind mit ihren geldpolitischen Maßnahmen auch eher imstande, die Nachfrageseite zu beeinflussen - der Flaschenhals liegt gegenwärtig jedoch auf der Angebotsseite. Die Gefahr einer tiefgehenden Rezession ist daher aus aktueller Sicht nicht erkennbar
Trotz der aktuell tristen Nachrichtenlage sollten Anleger:innen kühlen Kopf bewahren. Viele Unternehmen verfügen über eine solide Finanzbasis, und die Gewinnentwicklung ist erstaunlich robust geblieben. Auch im Anleihenbereich gibt es Opportunitäten - Neueinsteiger:innen bieten sich heute deutlich höhere Renditen als in den vergangenen Jahren
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