Virtueller Nachlass in der Vermögensweitergabe - Schoellerbank Analysebrief Nr 440

Digitale Nachlassplanung - unverzichtbar wie ein Testament
Der Tod ist immer noch eines der großen gesellschaftlichen Tabuthemen. Menschen beschäftigen sich viel lieber mit der Lebensplanung als mit dem Leben danach. Das zeigt sich auch in der Statistik der Österreichischen Notariatskammer, wonach aktuell nur etwa 26 Prozent der Österreicher:innen ein Testament verfasst haben. Noch seltener wird der digitale Nachlass geregelt. Und das, obwohl sich unser heutiger privater wie beruflicher Alltag mehr online abspielt als je zuvor. Mit unseren Spuren und Daten hinterlassen wir in der Online-Welt unseren persönlichen, mit jedem Tag größer werdenden digitalen Fußabdruck. In Österreich gibt es aktuell rund 7,4 Mio. Social-Media-Nutzer:innen, die diese Medien durchschnittlich 73 Minuten pro Tag konsumieren.

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